Zitat von Wondun im Beitrag #12

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Ich hab irgendwo mal was Supermodernes gesehen, wo man sich Seiten zuweisen kann und dann die Werte markiert und einträgt, aber ich habe keine Ahnung mehr,
in welchem Zusammenhang das war und wo.

Ich träum halt überhaut von einer community-based Erfassung auf Einzeleintragsebene, wo jeder jeden Eintrag erfassen kann, jeder jeden Eintrag prüfen kann und mit richtig oder falsch tagged. (da gibts ein Projekt für die Verortung von alten Bildern bei der Nationalbibliothek, wo immer der "richtigste" Ort genommen wird)
- aber das dürften heiße Eislutscher sein ;)
lg Dunja

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Hallo Dunja,

vielleicht meinst du so etwas, wie das DES vom Verein für Computergenealogie? http://des.genealogy.net/.

Der Vorteil ist, dass viele Menschen gleichzeitig an einem Projekt arbeiten können und keiner gezwungen ist, eine bestimmte Menge bzw. ein ganzes Kirchenbuch zu bearbeiten. Selbst, wenn jemand nur eine Seite digital erfasst, hilft es schon.
Das wird z.B. für die Erfassung der Verlustlisten Österreich-Ungarns 1914 - 1919 verwendet. So wurden ab 2017 über 2,5 Mio. Datensätze erfasst. http://des.genealogy.net/ou1wk/statistics
Man muss allerdings dazu sagen, dass die Originale gedruckt sind, dass heißt sie sind natürlich deutlich einfacher lesbar als handgeschriebene Kirchenbücher.

Schade ist in dem Zusammenhang, dass Genteam hier parallel zu dem Kooperationsprojekt vom Verein für Computergenealogie und Familia Austria arbeitet und eine eigene Erfassung vorantreibt. Ich kenne die Hintergründe nicht und das Verhältnis zwischen Genteam und Familia Austria scheint sich einigermaßen normalisiert zu haben, aber es gab Zeiten da haben sich Mitglieder der jeweiligen Gruppierung in Mailinglisten gegenseitig angefeindet.
Gerade bei den Massen an Daten, die mittlerweile über Matricula und andere Portale verfügbar sind, kommt man gemeinsam eben am besten weiter.

Viele Grüße
Reinhard

Zitat von Uschi_B im Beitrag #19

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Hallo Reinhard!
Mich stört bei Familia Austria, dass man Mitglied sein muss, wenn man Auskünfte haben will. Deshalb indiziere ich lieber für Genteam.
Liebe Grüße
Uschi

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die frage der mitgliedschaft,muß man für sich selbst beantworten

mitglied und helfen sind doch ok....helfen, sprich arbeiten und zahlen hört sich irgendwie eigenartig an.
einen spendenaufruf kann ich mir immer vorstellen, aber anscheinend kommt da zuwenig dabei rüber.....


ps. burgenland Matriken und Kosten.. und dann € XX.- für eine 1 jährige mitgliedschaft, für 1 -2 fragen die mir vl. beantwortet werden ist mir auch zu heftig.
bei der suche bzw. eingabe von Namen in der Datenbank von Familia Austria in Wien und NÖ und dazu Monarchie hat mich wenig überzeugt, da hab ich bei einigen familiennamen schon zw. 20 und 30 personen mehr, wenn ich zb. die steiermark und familiennamen suche kommt da so gut wie gar nicht dabei raus.

ich denke mal das es ohne wirkliche zentralisierte tätigkeiten auch nicht so schnell was wird, aber will man das überhaupt ? auf knopfdruck, namen eingeben und die datenbank liefert....name, ort, zeit, eltern, großeltern geburt taufe firmung, trauung tod, etc....wo bleibt dann das forschen, die freude der kleinen erfolge, etc..etc...

SG

Gunnar


ps. gen team. ich werde versuchen eine paar menschen von der wichtigkeit mit der regionalen forschung zu überzeugen das wir die matriken in meiner umgebung mal zusammenfassen, ps. vl ist in der steiermark noch nicht passiert.