Hallo Zusammen,


Original: http://data.matricula-online.eu/de/oeste...%252C3-01/?pg=4 -> linke Seite, letzter Eintrag

Lautet der Name des Vaters Gunrado Traneiko und ist "Schmidt" der Familienname oder Beruf?
Lautet der Name des Paten Caspartcurs? Wie der Familienname? Sieht wie "Alexander" aus.
Ist Anna die Frau des Paten?
Ist das nächste Wort von Anna ein Familienname?

LG, Manuela

Hallo Manuela,

den Vater sehe ich als Gunrado Franzisco Schmidt (wäre er Scxhmied, hätte man den lateinischen Ausdruck verwendet).
Den Paten sehe ich als Casparus Alexander ?Drier (beim D bin ich mir nicht ganz sicher) , der mit seiner Frau Anna fungierte.

LG
H-D

Hallo Steinweg,

herzlichen Dank!

Das Drier/Trier ist also ein Familienname? Da muss ich nochmal vergleichen, ich glaub die "t's" schrieb er so.

LG, Manuela

"D" isses:



Der Typ hieß Dayf(e)l.

Nochmal zum obigen Beitrag:

steht hier ein Beruf? Ich komm bloß drauf, weil nach dem Namen was mit "in Ringelsdorf" steht. Wenn sie in Ringelsdorf lebten, standen 2 oder 3 kurze Worte vor Ringelsdorf.



LG, Manuela

Hallo Manuela,
propinator steht für Gastwirt.
Dann steht noch: "quondam huius loci" was "einst dieses Ortes" bedeutet.

LG
Hans-Dietrich

Zitat von Steinweg im Beitrag #6

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Dann steht noch: "quondam huius loci" was "einst dieses Ortes" bedeutet.

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Hallo Manuela,
dieser Eintrag machte mich auch stutzig, aber "quondam" heißt "einst".
Vielleicht geben weitere Einträge des Franz Schmidt mehr Informationen.

LG
H.-D.

Einen Wagner gibts auch als "einst". Das Alter kann es wohl weniger sein, immerhin sind sie da Väter geworden.

Aber immerhin gestaltet sich so langsam das Dorf: Bis jetzt hat sich rausgestellt, dass es eine Wagnerei, Müllerei, Gaststätte und einen Lehrer (Schule?) gab. Interessant ist, dass bei dem Lehrer hieß, dass er es in Ringelsdorf war. Die Volksschule wird aber in irgendwelchen Unterlagen erst ein paar Jahrhunderten aufgeführt ist.

LG, Manuela

Hallo Manuela,
der Lehrer könnte auch ein Privatlehrer der Herrschaft gewesen sein.
Denn "öffentliche Schulen" gab es erst seit Einführung der Schulpflicht 1777.

LG
Hans-Dietrich

Hallo Hans-Dieter,

stimmt, das könnte sein. In einer Magisterarbeit las ich, wie die Niederabsdorfer über die Nachbarpfarre Ringelsdorf dachten. U.a., dass sie nicht sehr gebildet waren. Wenn es jedoch einen Lehrer gab, können sie zur damaligen Zeit gar nicht so primitiv gewesen sein.

LG, Manuela

Hallo Manuela,
bei den genannten Handwerkern (Wagner, Müller etc) dürfte es sich um Angestellte des Fürsten gehandelt haben.
vergl. : http://www.univie.ac.at/herrschaftsverwa...haftsverwaltung
LG
Hans-Dietrich

Hallo Hans-Dietrich,

vielen Dank für den Hinweis und Link. Ich habe mal den Projektleiter angemailt, vllt. gibt es eine Auflistung der Angestellten aus den verschiedenen Ortschaften. Hoffen kann man mal. ;-)

LG, Manuela