Liebe Mitforschende, ich hab folgendes Problem:

Die älteste Verlassenschaftsabhandlung die ich über meine Vorfahren (sie waren Weinbauern) gefunden habe stammt vom 09.05.1759. Hier ist unter den Hausfahrnissen folgendes zu lesen:

30 Er (Eimer) Fass in hölzernen Banden à 30 kr
40 Er (Eimer) Bodungen à 2 kr

Was kann man sich unter dem Begriff Banden bzw. Bodungen vorstellen?

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Lg Bernhard

Quelle: HALW, H 1265 - Eibesthal, Liechtensteinisches Hausarchiv Wien

Sehr geehrter Herr Hammer,
BOTTUNGEN sind bottichartige Gefäße und hölzerne Bande halten das Fass zusammen. Alternativ können die Fässer mit Bandeisen oder Reifeisen zusammengehalten werden.
Daher ist der Küfer ein Fassbinder und hieß in Kurmainz früher Bender.

Grüße aus dem ehemals kurmainzischen Rüdesheim am Rhein sendet Ihnen
Hans-Martin Holleitner

Sehr geehrter Herr Holleitner!

Vielen Dank für Ihre Antwort. Jetzt wird mir so einiges klar.

Lg Bernhard