Das stimmt! Die Besuche in den Archiven, sei es Österreich oder in Böhmen, Südtirol, bzw. auch den Geburtsorten usw., die historischen Bücher in den Händen zu halten, den original Eintrag sehen, das Alles allein schon war das ganze Geld wert was man investiert hat und da ist bei einer intensiven Recherche schon einiges zusammengekommen. Es war einfach eine sehr interessante Zeit, da in den Archiven ein Gedankenaustausch stattgefunden hat, sich gegenseitig geholfen hat wenn man beim Lesen eines Eintrages anstand, und es wurden auch nette Bekanntschaften geschlossen.

In der digitalen Zeit sitzt man halt alleine vor dem Computer.

Somit beste Grüße aus Tirol

Hans-Peter Haberditz

Ich habe in Tirol auch viel in den Verfachbüchern natürlich nur im Archiv, geforscht. Wenn ich das nicht gemacht hätte wäre ich nie drauf gekommen, dass einer der Vorfahren einfach den Namen des Bauernhofes angenommen hatte. Seine Geschwister hießen alle anders. Ich bin nur bis dem gekommen, dann war Schluss. 1538 ist er gestorben. Schön war, als ich dann durch Aussagen vor Gericht, den Vater und die Geschwister gefunden habe. Der Name ist, etwas verändert, bis heute geblieben. Die Bücher kann man aber bis heute nur im Archiv anschauen. Wie viel Geld ich für Kopien ausgegeben habe, weiß ich nicht. Wenig war es nicht. Ich hatte ganze Ordner voll davon. Das war es mir aber wert.
Liebe Grüße
Uschi

schon eigenartig , wie negativ sich hobbygenealogie in verbindung mit reisen, geld, persönlicher gedankenaustausch, liest.

das es menschen gibt die erst seit einem jahr sich vermehrt durch die pandemie wieder vor den pc setzten, weil durch die massnahmen eigentlich nicht mehr viel möglich ist. Es schaut so aus das dadurch vermehrt auch themen und möglichkeiten eines hobbys wie die ahnenforschung vermehrt interessant wurden.

irgendwann sollte jedem klar werden das man damit wie gut jemand in seinem hobby ist und was er/ sie im stande ist zu leisten nicht mit floskeln schlecht zu machen, was kann jemand dafür wie es einmal war und welche hürden man nehmen musste um irgendwas zu erreichen, jeden den es interessiert hat und nicht weiter brachte wird sich an einen berufsgenalogen gewandt haben, vl. eine kostenaufstellung. oder einfach egal was es kostet ich will 5 generationen für meine oma zum 70 er haben.

ich verstehe es nicht und ich finde es einfach überzogen teuer.


ps. ahnenforschung Hans Peter Haberditz, niemand sitz vor dem pc alleine , wer möchte kann mit der ganzen welt kommunizieren, na klar ersetzt es nicht den umgang den man sonst so kannte.

ps. schönen dank für's nachmittagsgespräch, und für die hilfe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Ladoga-Schlacht

SG
Gunnar