beim Versuch das unruhige Leben meines Urgroßvaters zu verfolgen haben wir von den noch lebenden Verwandten erfahren, dass er mit seiner Frau in der Nachkriegszeit immer für mehrere Jahre (2-3) bei seinen Kindern (inkl derer Familien) gelebt hatten. Ganz egal wie klein die Wohnung war.
Als pensionierter Eisenbahner glauben wir nicht, dass es eine finanzielle Not gegeben hat. Auch kann sich keiner Erinnern, dass Geldnöte Thema waren. Sparsam waren sie - wie alle damals.

jetzt Fragen wir uns natürlich, war das üblich? Notwendigkeit der Nachkriegszeit oder doch sparsame Bequemlichkeit?

Mir scheint, das Letztere trifft zu.