Liebes Forum, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich betreibe Ahnenforschung seit rd. 2 Jahren, teilweise kann ich mich auf Forschungen von Verwandten stützen. Ich habe auf Matricula schon sehr viel gefunden. Leider fällt es mir sehr schwer, Kurrentschrift zu lesen, Habt ihr für mich vielleicht Tipps, wie man diese Schrift halbwegs erlernt? Ich habe kürzlich das Programm Transkribus ausprobiert, bislang aber ohne Erfolg.
Hallo Bero! Ich stimme hier Thomas zu. Es geht nichts über Übung aber schau mal hier --> Seminar Ahnenforschung – nun auch in Salzburg Das gibt es auch in Wien/NÖ Die Termine poste ich auch im Forum
Liebe Grüße Trauner Mireille ------------------------------------- aktive Mitarbeiterin bei GenTeam.at , wie z.B. Wurzbach, Mühlenbuch, Sterbebilder, div. Tauf-, Heirats-, und Sterbebücher
Willkommen im Forum! Hilfreich bei der Ahnenforschung ist diese Broschüre. Ab Seite 82 gibt es einige Beispiele, unter anderem auch zur Entwicklung der Schrift in den Matriken. Mit diesen Beispielen konnte ich schon manches Problem lösen. Und wie erwähnt, hier im Forum wird dir auch gern geholfen.
willkommen im Forum! In welcher niederösterreichen Region suchst du deine Vorfahren? Bei mir sind es das Waldviertel, die Gegend um Staatz und im Bereich des Wagram.
Viele Grüße, Reinhard
-------------------------------------------------------- Da suche ich:
Dauersuche: Stebefall Johanna Dorner, geb. Jandrisovic, *04.11.1865 St. Michael i. Bgld., Ehefrau/Witwe von Franz Dorner, zuletzt lebend gesehen in Mariasdorf um 1900
Ich vertrete die gleiche Ansicht wie Pascal, allerdings habe ich es noch ohne Buch von meiner Großmutter gelernt. Lesen und Schreiben! Wir haben noch vorhandere Briefe und Karten meiner Urgroßeltern und noch früherer Generationen gelesen.
Meine Familie stammt ja aus dem Rheinland, entsprechend hatte ich bis 1871 die Standesamtsregister, bis 1798 die Zivilstandsregister und erst davor die Kirchenbücher als alleinige Quellen auszuwerten. Ich musste allerdings mehr oder weniger bei 0 anfangen, da meine Großeltern väterlicherseits schon früh verstorben waren und es im Grunde überhaupt keine Unterlagen mehr in der Familie gab. Mit jeder Urkundenkopie, die ich angefordert habe, hatte ich wieder einen neuen Übungstext - und die Schrift veränderte sich ja von Generation zu Generation.
Aber es dann auch selbst zu schreiben, schafft meiner Meinung nach eine größere Sicherheit beim Lesen und gibt bei besonders anspruchsvollen Schriftbildern auch ein wenig mehr Gefühl dafür Buchstabenfolgen zu "erahnen".
Viele Grüße
Pascal
Dauersuche: Stebefall Johanna Dorner, geb. Jandrisovic, *04.11.1865 St. Michael i. Bgld., Ehefrau/Witwe von Franz Dorner, zuletzt lebend gesehen in Mariasdorf um 1900
Kann mich den anderen nur anschließen: Üben. Was mir auch half, sowohl Sütterlin als auch Kurrent selbst zu schreiben - ein Buch ist ja schon verlinkt. Mit dem hab ich auch angefangen. :-) Ich hab angefangen, ein "Tagebuch" zu schreiben - was so los war am Tag, einfach als tägliche Übung. So waren immer neue Wörter gefragt.
Und hier wird einem beim Entziffern echt geholfen. Was mir auch auffiel, manches kann ich nicht lesen und wenn ich dann die "Übersetzung" bekomme, denk ich: klar, wieso hab ich das nicht erkannt? Dafür behalt ich es mir dann. Was mich dann wieder verzweifeln lässt, wenn die Pfarrer wechseln und der neue eine noch schlimmere Handschrift hat ...
In welchen Gebieten in NÖ suchst du denn nach deinen Ahnen?
Liebe Grüße!
Dominik
Suche den Halbbruder meines Opas (1933-2021): Franz Matthias Riesenfellner geb. 4.3.1923 in Langenwang in der Steiermark, seine leibliche Mutter Anna Bendinger geb. 25.6.1899 in Hohenberg (Bezirk Lilienfeld), sein Vater Matthias Riesenfellner geb. 23.12.1895 in Langenwang (evangelisch) Eltern evangelisch getraut 10.12.1922 in Langenwang, 23.11.1933 geschieden.
Forum Ahnenforschung Österreich
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29.12.2017 10:35
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