Hallo alle
Ich bin auf der Suche nach der Halbschwester von meinem Schwiegervater, Heinrich Strondl, geb. im Nov 1933 in Wien.
Es soll ein uneheliches Kind von seinem Vater Franz Strondl (geb. am 19.9.1883 in Harbach bei Weitra – verstorben am 23.4.1933 durch Suizid in der Tullner Au) geben.
Angeblich ist die Mutter entweder Leopoldine Schuster (geb. am 18.10.1919 in Wultschau, verst. am 25.12.1993 in Wien 23) oder ihre Schwester Aloisia Schuster (geb. am 22.5.1905 in Wultschau, verst. am 20.2.1993 in Gmünd).
Leopoldine war in 1. Ehe verheiratet mit Ludwig Reiner (geb. am 1.8.1889 - verst. am 12.5.1962 ) und in 2. Ehe mit Johann Kranzer-Gruber (Hochzeit am 14.7.1970 )
Bei dem Suizid in der Tullner Au ( eine Hasenjagd ) waren zwei Jagdfreunde Zeugen – Johann Knödler und Alois Günschl - beide Sicherheitswachebeamte der Polizei Wien. Ich versuche auch hier Nachfahren zu finden (vielleicht können diese sich noch auf Erzählungen errinnern), bisher jedoch ohne Erfolg.
Kennt einer von euch diese Personen oder kann mir weiterhelfen wie ich die Halbschwester (oder ihre Nachfahren) ausfindig machen kann? Das Wiener Stadtarchiv kann mir keine Auskunft über die Verlassenschaft von Herrn Rainer geben, da die letzte Adresse nicht bekannt ist. Irgendwelche Tipps wie ich die Halbschwerster finden kann? – Danke für eure Hilfe!

Hallo Karlibaumi,

kennen Sie die Friedhöfe, auf denen Leopoldine bzw. Aloisia Schuster beerdigt sind?
Wenn ja, dann könnten Sie eventuell von der jeweiligen Friedhofsverwaltung in Erfahrung bringen, wer sich um die Gräber kümmert (falls sie noch existieren).
Auch von aufgelassenen Gräbern finden sich in der Regel noch Unterlagen.
Meine Erfahrung ist, daß die Verwaltungen sehr hilfsbereit sind, wenn man persönlich dort vorbeischaut.
Hatte die Leopoldine auch Kinder, von denen Sie etwas in Erfahrung bringen können?
LG
Hans-Dietrich

Herzlichen Dank für Ihre Tipps

Ich kenne das Grab von Leopoldine, es liegt am Hietzinger Friedhof und es sind nur ihr erster Mann Ludwig Reiner sowie dessen Verwandte dort beerdigt. Von Seiten der Friedhofsverwaltung habe ich mit Verweis auf den Datenschutz keine Auskünfte über den Grabnutzer erhalten. Da das Grabnutzungsrecht bis 2024 bezahlt ist, das Grab aber nicht gepflegt wird, habe ich von einer Hinterlegung einer Nachricht , beim Grab , Abstand genommen.
Mit Aloisias Tochter habe ich gesprochen, sie hatte aber keinerlei Kontakt mit ihrer Tante Leopoldine.

LG Karl