Hallo
weil mich der andere Threadl grad erinnert hat.

Folgendes Problem

Meine Mutter (81) behauptet, dass ihre Stiefmutter ein lediges Kind in die Ehe mitbrachte, dass recht bald starb. Das dürfte aber der Stiefschwester (eheliches Kind) verschwiegen worden sein und wurde so zum Familiengeheimnis.

Im Friedhofsverzeichnis von Wien ist nichts zu finden, obwohl sich meine Mutter sicher ist, dass er am Südwestfriedhof lag.
In den zuständigen Pfarren habe ich auch nichts gefunden.
Ganz egal ob auf den Mädchen Namen oder den ehelichen.

Das ganze dürfte sich in der Kriegs- bzw Nachkriegszeit abgespielt haben.

wo hab ich noch Chancen was zu finden?

Gibt Melderegisterunterlagen aus dieser Zeit? Diese Akten sind teilweise echte Funddgruben (zumindest in D).

Hallo Vitulus,

ist die Frage noch ungelöst?

Die Grabsuche auf Friedhoefe.at ergibt manchmal nichts, weil das Grab bereits aufgelöst ist. Du kannst diese Daten aber bei der Friedhöfe Wien GmbH erfragen.

Außerdem kannst Du über die MA8 der Gemeinde Wien eine Auskunft aus den historischen Meldeunterlagen beantragen. Voraussetzungen und Formular hier: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/kultur...unterlagen.html

Liebe Grüße
Andreas

Hallo

ich hab letzte Woche - weil meine Mutter zu Besuch war - sie nochmal ausgefragt und leider weiterhin nur schwammige Aussagen bekommen. Was soll man sagen, es ist lang, lang her.
Aber - ich hab den Bezirk herausgefunden und tralalla der Index ist nicht geschwärzt und siehe da, der Halb/Stief/Bruder steht da :-) also der Name stimmt, das Jahr könnt auch passen (1944).

Nachhacken will ich nicht genauer (also Ämter kontaktieren), weil die Stiefmutter noch lebt (jep mit über 100) und auch die Stiefhalbschwester - ich will da nichts aufwärmen und bin mir nicht sicher, ob ich da Einblick in die Unterlagen bekomme, wenn die leibliche Mutter noch am Leben ist. Also leg ich es mal zur Seite, es ist der Name gesichert, meine Mama beruhigt, dass sie sich doch richtig erinnern kann.