Es ist aber auch eine knifflige Aufgabe. Dabei ist das Wort verhältnismäßig gut geschrieben, bis auf den ersten Buchstaben.
Wäre es ein "P", dann könnte man "Pointnerin" lesen, alledings mit weit verschobenem i-Punkt. Es könnte jedoch auch ein "L" oder "S" sein. Dann fällt mir aber kein plausibler Familienname ein.
Ich denke, es hilft nur, die Kirchenbücher nach weiteren Eintragungen durchzusuchen. Ist die Vorgängerpfarre von Maria Schutz bekannt?
Fest steht für mich das "L" (vgl zb das L in ledig drei Einträge darunter mit dem gleichen spitzen Bogen unten) und die Endung "tnerin". Ein Hinweis könnte der vierte Eintrag darunter sein (Marianna Endlin, geweste Baurin), auch im "Baurin" zieht der Matrikenschreiber nämlich das a weit auseinander (ebenso im Wort Sebastian noch einen Eintrag darunter) und verwendet anstelle des üblichen Bogens über dem - wie im ganzen Text recht spitzen - u einen Punkt (bzw. wird der Bogen zum Kringel, der wie ein Punkt ausschaut).
Maria Schutz hat keine Vorpfarre bzw. wird es wohl vorher bei der Pf. Klamm gewesen sein, deren Matriken (u.a.) von Napoleons Soldaten abgefackelt wurden...
Neben Leitner wäre auch noch Weid(t)ner eine Möglichkeit. Was denkt ihr? Im untersten Eintrag gibt es zum Vergleich einen "Wirth", das "W" ist nicht ganz unähnlich.
Den Namen Lautner habe ich bis jetzt in den Matriken nicht gesehen (was nichts heißen muss).
Den Schuster und seine Frau kenne ich, die beiden sind eigentlich meine Vorfahren und schon lange ein toter Punkt (weil eben keine Matriken vorhanden und beide einen sehr häufigen Familiennamen tragen). Habe mich schon durch viele Hochzeitsverträge und Inventare durchgelesen und noch keine schlüssige Weiterführung gefunden. Mein Idee hier ist, dass diese Frau mit dem unehelichen Kind eine Verwandte sein könnte und ich über diese Seite jedenfalls Indizien sammeln kann.
Forum Ahnenforschung Österreich
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27.11.2015 21:47
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