An alle Forumsmitglieder die im Burgenland, und speziell vielleicht in Sieggraben ihre Ahnen suchen.

Bei meinen eigenen Forschungen in den Pfarren Schwarzenbach und Hochwolkersdorf ist mir aufgefallen, dass einige Täuflinge aus Sieggraben in diesen Pfarren getauft wurden. Bei meinen Forschungen in Schwarzenbach dachte ich noch daran, dass dies vielleicht familiäre Gründe hätte, doch nun bei der Forschung in Hochwolkersdorf (Vorpfarre von Schwarzenbach) sind mir die Sieggrabener Täuflinge ebenso aufgefallen. Interessant ist für mich auch, dass es sich nur um einen Teil der Sieggrabener handeln kann, denn es tauchen immer die gleichen Familien auf.

Hier eine Namensliste der Sieggrabener die in den Schwarzenbacher und Hochwolkersdorfer Kirchenbüchern auftauchen:

Achenberger (Oberger)
Däschner
Frauenschihl (Fraunschiel)
Fridl (Friedl)
Holt (Hold)
Kieteiffel (Kühteubl)
Kurtz (Kurz)
Mandel (Mandl)
Maninger (Manninger)
Ohenperger (Oberger)
Paur (Bauer)
Reysner (Reisner)
Rohl
Schöll
Spanranfft
Täschner
Trimel (Trimmel)
Tunst (Dunst)
Weydinger (Weidinger)

In Klammer heutige Schreibweisen.

Vielleicht hilft mein Beitrag jemanden!

Liebe Grüße!

Dominik

Matriken ab dem Jahr 1828 kostenlos bereits digitalisiert im Internet verfügbar: http://www.the-burgenland-bunch.org/LDS/Jennersdorf.htm

Weitere Information:

Bischöfe Zsifkovics und Veres schlossen Vertrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Nachdem die Matriken sämtlicher Bundesländer bereits länger online sind, zeichnet sich im Burgenland Bewegung ab:

Im Herbst und damit zu Beginn des Diözesanjubiläums “60 Jahre Diözese Eisenstadt” sollen die Daten online verfügbar sein

„Über eine grenzüberschreitender Zusammenarbeit bei der Digitalisierung von Matriken (kirchliche Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher) mit der ungarischen Diözese Györ (Raab) berichtet die Kirchenzeitung “martinus” der Diözese Eisenstadt in ihrer aktuellen Ausgabe. Im Herbst und damit zu Beginn des Diözesanjubiläums “60 Jahre Diözese Eisenstadt” sollen die Daten online verfügbar sein, hieß es über dieses “Großprojekt der diözesanen Informations- und Archivarbeit”.„ (kathpress)

Wenn der Termin hält, dauert es noch maximal bis 22. Dezember 2019, 05:19 Uhr, das heißt vier Monate und dreißig Tage. :)

https://www.kathpress.at/goto/meldung/17...digitalisierung